LA FAMILIA

Familienkreis „La Familia“

Bedingt durch die Corona Einschränkungen lief unser Jahr noch etwas schleppend an, so
dass das jährliche Treffen zur Planung erst im April in Sprekels Küche stattfinden konnte.
Im gleichen Monat ging es dann aber noch in den Kletterwald nach Ibbenbüren, wo wir
uns schön eine Portion Muskelkater abholen konnten.
Im Juni musste kurzfristig umdisponiert werden und statt Silbersee ging es zum Feldkamp-
See in die neue Wellness Oase in Sprekels Garten. Bei bestem Wetter wurden Pool und
Grill gleichermaßen strapaziert.
Nach der Sommerpause waren wir dann in der Lasertag Arena, wo sich Blau gegen Grün,
wir gegen den ebenfalls anwesenden Geburtstag oder jeder gegen jeden messen durften.
Im Oktober, etwas später als gewöhnlich, stand dann wieder das Highlight Salzbergen an.
Obwohl wir schon gefühlt dutzende Male dort waren, gab es auch dieses Jahr wieder neue
Ecken zu sehen und das nächste Jahr ist schon fest gebucht. Es passt halt alles dort.
Die Eltern sind dann im November im Rampendahl durch die Brauerei geführt worden und
haben interessante Details zur Geschichte des Hauses und zu den hopfenhaltigen
Spezialitäten erfahren. Natürlich durften wir zwischendurch die 3 Rampendahl Sorten Hell,
Spezial und Weizen probieren und im Anschluss wurde oben noch deftig gespeist.
Der Jahresabschluss im Dezember wird dann mit Bowling und danach traditionell mit Pizza
im Pfarrheim gefeiert. Ich denke mal im nächsten Jahr kann wieder voll durchgestartet
werden, angefangen mit der Aktion „Die Männer kochen Grünkohl für die Frauen“ und ich
hoffe mal sehr, dass Gerrit uns Männer davor bewahrt, kurzfristig den Pizzaflitzer ordern
zu müssen.
(Achim Plogmann)

Reisebericht

Würstchen for Future

Kurz vor dem Beginn der Kirmessaison hat der Kolping Familienkreis La Familia sein inzwischen viertes Vater-Kind-Zelten durchgeführt. Nachdem wir im ersten Jahr den brennenden Dümmer angeschaut hatten, waren wir dieses Jahr schon zum dritten Mal auf dem Familien Campingplatz Borlefzen in Vlotho.


Mit perfekten Stellplätzen zwischen Badeteich und Spielplatz werden wir dort, so wie es derzeit aussieht, wohl quasi als Dauercamper enden. 

Am Freitagnachmittag wurde, je nach Feierabend, angereist und aufgebaut. Ein paar Zelte/Wohnwagen/Wohnmobile, einen Pavillon als Sonnen-oder zur Not auch Regenschutz, einen Grill und eine Zapfanlage, mehr braucht man nicht für ein Vater-Kind-Zelten und somit war der Aufbau schnell erledigt.

Die Kinder sind dann das erste Mal in den direkt an die Stellplätze grenzenden Badeteich gesprungen und die Väter haben erfolgreich die Funktion deraufgebauten Hardware getestet. Etwas später gab es Würstchen und Schnibbelfleisch vom Grill.

Den Salat hatte, wie eigentlich jedes Jahr, das Orgateam scheinbar vergessen einzukaufen.
Musste also mal ohne gehen.

Am Samstag wurden wir zeitig geweckt, da die Sonne schon früh und heftig auf die Zelte schien. Nach dem Frühstück sind die Kids dann zum Tretbootverleih und
haben sich Boote ausgeliehen, um damit zur Badeinsel zu fahren und dort einige dutzend Male ins Wasser zu springen.

Mittags gab es Hamburger vom Grill und dieses Mal tatsächlich mit etwas Grün drauf. 

Der Nachmittag wurde dann entweder im Schatten oder im Wasser verbracht.Für andere Aktivitäten war es einfach zu warm.Abends wurde dann nochmal, man ahnt es ja fast schon, der Grill angeworfen.

Ist vielleicht nicht die gesündeste Ernährung aber mit einem Würstchen im Brot spart man auch viel Abwaschwasser und schont somit die Umwelt.Analog zur Fridays for Future Bewegung quasi Würstchen for Future. 

Kurz vor dem Dunkelwerden sind die Kids dann aus dem Wasser raus um kurz nach dem Dunkelwerden wieder ins Wasser zu springen. 

Das Nachtschwimmen war den meisten aber nicht so ganz geheuer und alle waren schnell wieder draußen um sich dann eher diesem Neuland Internetz zu widmen.

Später gab es rund um uns herum noch viele Blitze, bis auf einige Tropfen sind wir aber trocken geblieben und der Pavillon diente dieses Jahr wieder nur als Sonnenschutz.

Am Sonntag wurde in aller Ruhe gefrühstückt und danach abgebaut und abgereist. Gegen Mittag waren alle wieder „top erholt“ zuhause.

Es war wieder ein sehr schönes Wochenende mit grandiosem Wetter.

Ich hoffe wir werden auch nächstes Jahr wieder ein Vater-Kind-Zelten durchführen,dann denkt das Orgateam ja vielleicht auch mal an den Salat.
Ganz vielleicht…



                        Völlig entspannt,
siehe untere Bilder